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Michelle und Barack Obama: Ein synergetisches Team

von Feb 15, 2012Impulsgeschichten

Michelle und Barack Obama erzählen wunderbare Geschichten. So auch die über einen fast ganz alltäglichen Besuch der Obamas im Restaurant. Man sieht an den beiden, was ein wirklich synergetisches Team ausmacht.

Restaurantbesuch

Die Obamas waren ein Präsidentenpaar mit eigenem Stil. Authentisch, sympathisch, empathisch. Ein starkes Team, das gemeinsam schon einige Krisen bewältigt hat. Während ihrer Zeit im Weißen Haus gingen sie abends gerne in Washington aus, statt sich abzuschotten. Gerne gingen sie dann zu zweit oder mit befreundeten Paaren essen. Zum Feinschmecker, aber genauso gerne auch in einfache Restaurants. So auch eines Abends als das Präsidentenpaar beschloss, dem stressigen Protokoll im Weißen Haus zu entkommen und in ein wenig luxuriöses Restaurant zu gehen. Natürlich ist es, wenn die Obamas ausgehen doch nicht so ungezwungen wie für andere Paare. Im Handumdrehen war das ganze Restaurant geräumt und sie kamen in einen – bis auf ein paar Sicherheitsleute – leeren Gastraum.

Als die Obamas im Restaurant Platz nahmen, fragte der Inhaber des Restaurants einen der Security Männer des Geheimdienstes, ob er mit der First Lady privat sprechen könnte. Die Security sah hierin keine Gefahr und machte ein kurzes Gespräch mit Michelle Obama möglich. Natürlich war Barack  neugierig und wollte nach dem Gespräch von Michelle wissen, was es denn “Privates” mit dem Restaurantbesitzer zu besprechen gab. Die First Lady gestand, dass sie sich aus ihrer Jugend kennen und sie damals sogar ein bisschen in den Restaurantinhaber verliebt gewesen sei. Mit einem Lächeln im Gesicht entgegnete Präsident Obama: “Also, wenn du ihn geheiratet hättest, wärst du jetzt die Besitzerin dieses schönen Restaurants.“ Michelle gab schlagfertig zurück: “Nein, wenn ich ihn geheiratet hätte, wäre er jetzt der amerikanische Präsident.”

Die Obamas – ein synergetisches Team

Wir können darüber herzhaft zusammen lachen. Über den Wahrheitsgehalt sind wir uns einig. Die Obamas sind nur ein prominentes Beispiel. Die Geschichte trifft auf viele zu. Zuverlässige, starke Unterstützer auf dem eigenen Weg sind elementar. Menschen, die an die gleichen Ideen glauben, einem unbedingt den Rücken stärken, Mut machen, uns wenn nötig den Spiegel vorhalten und unsere härtesten Kritiker sein können. Menschen, mit denen man die gleichen Werte teilt und für die gemeinsame Sache eintritt. Menschen, die stärken. Auch wenn große Erfolge mit großen Namen verbunden werden –  hinter dem Erfolg stehen fast immer auch enge Vertraute und Unterstützer. Synergetische Teams wachsen über die Zeit: Man hat Vertrauen zueinander aufgebaut, Krisen gemeinsam gemeistert, eigene Anliegen für den anderen zurück gestellt, sich gemeinsam immer wieder weiterentwickelt.

Und nicht zuletzt: Man stellt sich nicht in Konkurrenz zueinander, sondern lässt die jeweilige Persönlichkeit des anderen glänzen. Man fühlt sich wohl miteinander und weiß um seinen Beitrag füreinander. Wird Barack Obama gefragt, gibt er gerne den Rat, dass man die wichtigen Fragen am Anfang prüfen soll, wenn man eine langfristige Partnerschaft miteinander eingehen will. Z.B.

  • Ist es jemand, den ich interessant finde und dem ich gerne zuhöre? Schließlich verbringt man miteinander sehr viel Zeit…
  • ist es jemand, der mich zum Lachen bringt? Die Höhen und Tiefen kommen von alleine…

Obwohl Obama dies auf Lebenspartnerschaften bezieht – dies trifft doch genauso auch auf fruchtbare Beziehungen im Job zu – auch wenn wir uns diese Qualität in Teams heute oft gar nicht mehr so wirklich bewusst machen.


 

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